Das verschwundenes Sudetenland

Vernissage der Sonderausstellung am 2. September 2016

Wie entwickelt oder verändert sich eine Landschaft, wenn die Menschen sie verlassen haben? Wird sie neu in Besitz genommen oder verwaist sie? Wie sich die Landschaft im deutsch-österreichisch-tschechischen Grenzgebiet seitdem die Sudetendeutschen vertrieben wurden, verändert hat, zeigt die Ausstellung verschwundene Sudetenland.

Konzipiert wurde sie von der tschechischen Bürgerinitiative Antikomplex. Die deutsch-tschechische Geschichte Antikomplex wurde 1998 von tschechischen Schülern und Studenten gegründet. Die deutsche Geschichte in Böhmen, Mähren und Schlesien aus tschechischer Sicht aufzuarbeiten ist das Ziel der tschechischen Bürgerinitiative. Seit 2002 wird die Bilderschau in Tschechien, Polen, Deutschland und Österreich gezeigt. Fotografien aus dem Sudetenland bilden die Grenzregion vor 1945 und in der Gegenwart ab und zeigen den Umbruch in der Kulturlandschaft. Die gegenübergestellten Fotos sollen zur Diskussion anregen. Denn auch heute noch erinnert die Grenzregion an die ehemaligen Bewohner.

Wir bedanken uns bei den Unterstützern der Sonderausstellung
OÖ Versicherung
und Friepess Steinindustrie